Zuerst die Kurzversion:
Ich fand es sehr, sehr geil.
Die Langversion:
Ritter der Kokosnuss auf Acid meets Drum&bass anno 1604 meets Burgkochshow am Currywurststand, wo sich zwei Köche uneins waren über die Saucenmenge, die letztlich filmreif auf Arm und Hand des geizigen Kollegen landete. Mittendrin und ständig dabei: Ein umherwanderndes Schlossgespenst-Ehepaar, welches sich vor Angst ob des Treibens auf deren Boden fast ins Flatterhemd machte anstatt selbst Angst und Schrecken zu verbreiten. Oder hatten die nur Angst, sich ihre Hemdchen bei der Feuer-Jonglage zu verbrennen? Der Blick schweifte weiter, was sehen wir? Youngblood mit Bart, das ist smart.
Wider der Feiergewohnheiten: Frühes Kommen lohnt sich, tolle Location mit toller Aussicht. An die hilfsbereiten Fotografen: Meine Blitztechnik funktioniert wirklich. Und eine Mini-Softbox ist keine Socke. Echt jetzt mal. Und nicht nur deshalb bleibe ich dabei – Leute direkt anblitzen ist uncool. Mit besten Grüssen an den Techno-Floor: Grenzenlose Lautstärke ersetzt wider des erfolgten Versuchs tatsächlich nicht das Fehlen eines ausgewogenen Klangs – man muss neben dem Pegelregler nicht auch noch den Höhenregler bis zum Anschlag aufziehen. Den Tinnitusgeplagten wünsche ich jedenfalls feel vergnuegen beim Ohrenarzt. Und ich liebe meine Hearsafe ER-20-Earplugs jeden Tag aufs neue.
Nett auch die Kompakt-PA auf dem Drum&Bass-Floor. Das anfänglich erzeugte Mitleid wegen des streikenden Subwooferkanals wich später nach erfolgtem Problemfix erstaunten Gesichtern, wat dit kleene Ding da auf die Tanzfläche ballerte. Oder anders gesagt – das war feel vergnuegen!
Next year again?